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70 Jahre Hubschrauberflug: Aufbau

Am 26. Juni 1936 startete auf dem Bremer Flughafen der erste wirklich voll verwendungsfähige Hubschrauber der Welt, die von Henrich Focke konstruierte Focke-Wulf-FW61.

Aus diesem Anlaß wurde zum 70. Jahrestag des Jungfernfluges am Bremer Flughafen ein Senatsempfang gegeben, zu dem neben dem Nachbau der FW61 aus dem Hubschraubermuseum Bückburg auch einige andere Exponate ausgestellt wurden und die Geschichte des Hubschraubers auf mehr als 60 Bildtafeln von den Anfängen Leonardo da Vincis bis zum modernsten Eurocopter dargestellt wurde.

Ein besonderer Dank für die Leihgabe des Nachbaus der FW61 und weiterer Ausstellungsstücke geht an dieser Stelle an das Hubschraubermuseum in Bückeburg.


Das Original der Focke-Wulf FW61 während Wartungsarbeiten im Focke-Wulf-Werk. Es war der erste Hubschrauber der Welt, der voll kontrolliert fliegen konnte. Die Vorgänger anderer Konstrukteure hoben zwar von der Erde ab, benötigten aber Personal zum Festhalten oder waren nicht steuerbar. Als die FW61 zum ersten Mal startete, konnte beispielsweise der Amerikaner Igor Sikorsky "nur" auf der Stelle fliegen.



Olaf von Engeln präsentiert das Hinweisschild auf der Besucherterrasse des Bremer Flughafens.



Der Nachbau der FW61 wurde in einem Scania-Oldtimer-Truck von Bückeburg nach Bremen transportiert.



In diesem und einem Begleitfahrzeug fanden noch weitere Hubschraubermodelle und Ausstellungsstücke Platz.



Die FW61 konnte genau so verstaut werden, wie sie auf ihrer ersten Reise nach Berlin verpackt wurde, um dort die Flugabnahmen zu absolvieren. Dies ist mit zeitgenössischen Photographien belegt.



Mit einem großen Autokran wurden der Rumpf und alle Kleinteile auf die Besucherterrasse des Flughafens gehoben.



Ein Filmteam von Radio-Bremen nimmt die Ankunft des Nachbaus für das Bremer Regionalmagazin Buten & Binnen auf. Redakteur ist Norbert Caspar.



Zum ersten Mal seit vielen Jahrzehnten schwebt wieder eine FW61 über dem Bremer Flugfeld ....



Nach dem Aufsetzen auf der Besucherterrasse wird der Helicopter auf seinem eigenen Fahrwerk in die Bremen-Halle geschoben.



Herr Bals vom Hubschraubermuseum Bückeburg (rotes Hemd) und einige Freiwillige vom Heeresfliegergeschwader bauen die FW61 in der Bremen-Halle zusammen.



Die Rotorblätter werden an die nicht funktionsfähigen Rotorköpfe montiert.



Auf diesem Bild kann man bei genauem Hinsehen erkennen, daß es sich lediglich um eine Nachbildung handelt.



Der Initiator der Veranstaltung, Dr. Kai Steffen (links), steht der Presse in Interviews Rede und Antwort. Rechts im Bild der Reporter Heinz Holtgrefe.



Zum Experimentieren für die Kleinen (und die Großen!) wird eine Ahornschleuder aufgestellt. Sie befördert Ahornsamen (Nasenkleber) in etwa vier Meter Höhe, die dann wie kleine Tragschrauber rotierend zur Erde zurückschweben.



Die Crew des Hubschraubermuseums vor der fertiggestellten FW61.