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Aktuelles:

(Stand August 2008)

Unsere Öffnungszeiten finden sie hier.


10.07.2008
Heute wurde die neue Meß- und Steuerungstechnik zum ersten Mal von einer Windkraftfirma für Untersuchungen an einem Modell einer neuartigen Windkraftanlage genutzt. Ein voller Erfolg!

Frühjahr 2008
Die Gardinen zur Optimierung des Geschwindigkeitsprofils wurden vollständig neu drapiert. Fockes Original sollte nicht zerstört werden und wurde abgenommen und sicher verwahrt. Durch die Konstruktion einer Dreikomponenten-Verfahreinrichtung konnte diese Arbeit enorm verkürzt werden. Ein Dank an das ZARM (Fallturm), wo viele Komponenten der Mechanik für uns gefertigt wurden.

Januar 2008
Der Windkanal wurde mit der schon von Professor Focke vorgesehenen demontierbaren Querschnittsverengung ausgestattet. Diese ermöglicht höhere Windgeschwindigkeiten bei gleicher Motorleistung.

Winter 2007/2008
Im Windkanal wurden viele Komponenten der aerodynamischen Anlage für den Betrieb als Forschungslabor denkmalgerecht erneuert und verstärkt. Beispielsweise wurden die während der Renovierung vor ein paar Jahren eingebauten Eisendrähte durch deutlich festere Stahldrähte ersetzt und einige Leitflächen genau ausgerichtet.

November 2007
Die Firmen SIEMENS und FEAG haben uns parallel zur historischen Steuerung eine moderne Frequenzwechselrichtersteuerung installiert. Somit kann die Windgeschwindigkeit stufenlos eingestellt werden.

01.08.2007
Nach fast 7-monatiger Bauzeit wurde heute ein Nachbau des handgeschnitzten Propellers von Prof. Henrich Focke in den Windkanal eingebaut. Wir hoffen fortan mit Auftragsmessungen einen Teil der Unterhaltskosten des Windkanals tragen zu können. Unser Dank für die Unterstützung gilt dem Berufsbildungswerk sowie den Firmen Lloyd-Dynamowerke, Mercedes, MDexx und Jaeger&Eggers.

10.03.2007
Der Focke-Windkanal und sein Kurator Dr. Kai Steffen erhalten jeweils eine Anerkennungsurkunde der Europäischen Union. Euro-Nostra würdigt auf diese Weise das Denkmal Focke-Windkanal als einen wichtigen Beitrag der europäischen Kulturlandschaft.

Februar 2007
Mehrere zufällige Anrufe bei Firmen in Süddeutschland zeigen, daß der Focke-Windkanal inzwischen im gesamten Bundesgebiet bekannt ist und zumindest Ingenieure aller Branchen meistens sogar sehr gut über das Fluglabor Henrich Fockes informiert sind.
Es wurden sogar schon Anfragen über Möglichkeiten zur Durchführung von Tagungen mit mehreren hundert Besuchern im Windkanal gestellt!

Januar 2007
Die Lloyd-Dynamowerke haben den Motor der Windmaschine generalüberholt, vor allem, da die Isolierung verstärkt werden mußte, um den bei Frequenzwechselrichterbetrieb auftretenden Spannungsspitzen zu widerstehen.

26.06.2006
Heute vor 70 Jahren startete auf dem Neuenlander Feld in Bremen der erste wirklich verwendbare Hubschrauber der Welt, die von Henrich Focke konstruierte Focke-Wulf FW61. Aus diesem Anlaß findet heute um 15.00h ein Senatsempfang in der Bremen-Halle am Flughafen statt.
Dort kann für 3 Wochen der 1:1-Nachbau der FW61 aus dem Hubschraubermuseum Bückeburg besichtigt werden.

08.05.2006
Heute hat der Windkanal endlich holzwurmfreie Fenster erhalten. Auch an anderen Stellen dürften die letzen überlebenden ihrer Art durch Einsatz entsprechender Gifte oder Ersatz des befallenen Holzes endgültig vertrieben sein!

28.11.2005
In der Kundenhalle am Brill der Sparkasse in Bremen wurde heute die Ausstellung Kostbarkeiten im Rampenlicht - 10 Bremer Museen (Download Flyer / Download Rahmenprogramm ) eröffnet. Hier gewähren die kleinen Bremer Museen einen Einblick in Ihre wertvollen Sammlungen!
Einige Bilder der Ausstellung finden Sie hier

21.11.2005
An diesem Tag wurde dem Focke Windkanal durch das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz in der oberen Halle des Bremer Rathauses der Deutsche Preis für Denkmalschutz verliehen.
Einige Bilder finden Sie hier

14.11.2005
Die Bremer CDU hat in diesem Jahr den ersten Bremer Bürgerpreis ausgeschrieben. Unser Projektleiter Dr. Steffen ist ebenfalls nominiert, der Preis geht aber an im sozialen Bereich engagierte Mitbürger.

13.10.2005
Die Firma Tutima [mehr] hat uns heute die Übernahme der Betriebkosten für weitere 2 Jahre zugesagt! - VIELEN DANK !

19.09.2005
Seit heute sind die aerodynamischen Einrichtungen des Windkanals auf einem dem Denkmalschutz angemessenen Stand wieder funktionsfähig. Wir erreichen Windgeschwindigkeiten bis zu fast 50km/h.

12.09.2005
Der Focke Windkanal e.V. und sein Vorsitzender Dr. Steffen gewinnen den Deutschen Preis für Denkmalschutz 2005. Dies ist die höchste nationale Auszeichnung auf dem Gebiet des Denkmalschutzes.

06.03.2005
Der 6. März war der erste öffentliche Besuchstag des Fluglabors. Glücklicherweise haben sich die Bremer an die Besuchswarnung in der Presse gehalten, so daß sich der Andrang vor den kleinen Laborräumen in Grenzen hielt und lange Wartezeiten vermieden wurden.

25.02.2005
Am heutigen Tage fand die offizielle Eröffnung des Forschungslabors statt. Eingeladen waren Presse, Vertreter der Sponsoren und Baufirmen sowie weitere Persönlichkeiten. An Henrich Fockes 26. Todestag ist der Fortbestand seines wissenschaftlichen Nachlasses endgültig gesichert.

25.02.2005
Während der Eröffnungsfeier spendet uns die Firma Stefes-Bau 3000 Euro für den Betrieb des Windkanals.

01.02.2005
Heute wurde der Motor der Windmaschine wieder an seinem Platz befestigt. Ferner ist die aerodynamische Anlage bis auf Restarbeiten wieder hergestellt.

22.12.2004
Der Focke Windkanal ist seit heute auf der Homepage der Stadt der Wissenschaft 2005 vertreten.
Hier der Link zu unserer Seite.

22.11.2004
Der Focke-Windkanal wird auf der Messe Wissenswerte Bremen 2005 als Modell präsentiert. Wir stehen dort auf dem Stand der Wissenschaften direkt neben anerkannten Institutionen wie dem Alfred Wegener Institut oder der Max-Planck- und Fraunhofer-Gesellschaft.
Hier einige Bilder..

06.09.2004
Heute wurde im Bremer Roland-Center die Ausstellung "Verborgene Schätze" über kleine Bremer Museen eröffnet. Auch der Focke-Windkanal ist mit einem kleinen Stand dabei.
Hier einige Bilder..

04.09.2004
Im Windkanal hat sich viel getan. Inzwischen sind auch die inneren Oberlichter eingebaut, die Malerarbeiten weitgehend abgeschlossen und wird haben eine passende Tapete für das Büro gefunden. Lediglich ein Heizkörper muß noch instandgesetzt werden, daß auch die Heizung wieder in Betrieb gehen kann.

26.05.2004
Die letzten Scheiben wurden letzte Woche eingesetzt. Das Dach ist dicht und der Windkanal somit endgütlig vor weiteren Feuchtigkeitsschäden geschützt.
Zu diesem "Halbzeitfest" fand ein Pressetermin mit Vertretern des Fördervereins, unserer Sponsoren und der Baufirmen im Windkanal statt.

05.05.2004
Klaus Tietgens hat die englische Übersetzung dieser Web-Seite fertiggestellt, so daß sich auch internationale Besucher über das Labor des deutschen Flugpioniers Henrich Focke informieren können.

02.04.2004
Die Firma Gsell&Gsell (vormals ADIOS) Schädlingsbekämpfung hat uns kostenlos mittels eines Heißluftverfahrens von allen Holzwürmern befreit. DANKE !!!

22.03.2004
Die Bauarbeiten an der Fassade des Windkanals werden zügig fortgesetzt.

März 2004
Warten auf warmes Wetter...

Februar 2004
Der Windkanal ist nun offiziell ein technisches Kulturdenkmal.
Somit stehen uns Mittel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zur Verfügung.

7.12.2003
Das Wetter wird so kalt, daß keine weiteren Baumaßnahmen mehr möglich sind. Der Windkanal wird erneut in Folien verpackt und winterfest gemacht.

11.11.2003
Beginn der Renovierung des Focke-Windkanals mit dem Abriß der Schuppen. Anschließend erfolgt die Erneuerung der Stahlkonstruktion der Oberlichter, das Dach wird neu gedeckt und die Außenwände isoliert.

Ende Oktober 2003
Alle Genehmigungen zum Beginn der Bauarbeiten liegen vor.

11.09.2003
Der neu gegründete Focke-Windkanal e.V. präsentiert zum ersten mal das Modell des Windkanals auf dem AIRBUS-Familientag im Werk Bremen. Dem ehemaligen Standort der Focke-Wulf Flugzeugwerke.
Hier einige Bilder..

20.09.2003
Der lose Zusammenschluß der Förderer wird an diesem Tag als "Focke-Windkanal e.V." in das Bremer Vereinsregister eingetragen und ist somit ein vollwertiger gemeinnütziger Verein.

15.04.2003
Der Bremer Kaufmann Friedo Berninghausen sichert mit einer Spende von 25.000 Euro die Gesamtfinanzierung (250.000 Euro) der Renovierung. Weitere Sponsoren sind:

  • Stiftung Wohnliche Stadt ( 100.000 Euro )
  • Airbus, Werk Bremen ( 50.000 Euro )
  • Der Senator für Bildung und Wissenschaft ( 25.000 Euro )
  • Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ( 50.000 Euro )
  • 26.11.2002
    Im Saal des Focke-Museums hält Dr. Steffen einen sehr gut besuchter Vortrag über Bremens Entwicklung zur Stadt der Luft- und Raumfahrt. Vorbereitend wurde 2 Tage vorher ein inoffizieller Förderverein gegründet.

    01.11.2002
    Die Firma AIRBUS, Abteilung Aerodynamik spendet uns große Planen, um das Dach des Windkanals abzudichten. Der Winter kann kommen ;-)

    10.11.2002
    An diesem Tag findet eine Besichtigung des Windkanals mit Vertretern des Bildungssenators, des Landesamtes für Denkmalpflege und der Stiftung Wohnlich Stadt statt.
    Die Reaktion der Anwesenden läßt auf Rettung hoffen !!!

    13.07.2002
    Radio Bremen sendet einen Beitrag über Fockes Windkanal im Regionalmagazin Buten&Binnen.

    April 2002
    Am 29. April promoviert Kai Steffen an der Universität Bremen. Das Ziel für die folgenden Wochen ist, Erfahrungen aus Marketing und Verkauf umzusetzen und systematisch Spender für den Windkanal zu finden.

    10.11.2001
    Im Weser Kurier erscheint der erste Artikel über den Windkanal. Weitere Spendengesuche scheitern. Durch Herrn Steffens Promotion hat er keine Zeit mehr für die Verfolgung des Windkanal-Projektes.

    Sommer 2000
    Zufällig erzählt Kai Steffen seinem Kommilitonen Bernd Hillers bei einer Promotionsfeier, von der Existenz des Windkanals. Die Begeisterung springt über und der Windkanal wird mit dessen Freunden vollständig gesäubert. Noch dürfen wir den Windkanal aber nicht öffentlich bekannt machen.

    Sommer 1999
    Erste Studentengruppe gegründet. Erste Spendenbriefe geschrieben. Das Projekt der Renovierung wird wegen "utopischer Undurchführbarkeit" von allen als "nett, aber unrealistisch" abgetan.

    März 1998
    Kai Steffen schließt Kontakt mit der Familie Focke, eine erste Besichtigung findet mit einigen Freunden statt und es wird der Entschluß gefaßt, dieses Unikat zu retten.

    Weihnachten 1997
    Kai Steffen liest zum ersten mal in Fockes Memoiren über die mögliche Existenz des privaten Fluglabors des Luftfahrtpioniers Henrich Focke.